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Neue Rikscha im Rosalienhof

In einem ruhigen Viertel einer kleinen Stadt in Brandenburg stand ein junges Mädchen, etwa 25 Jahre alt, täglich an der Straße. Sie beobachtete die vorbeifahrenden Radfahrer. Leider konnte das junge Mädchen aufgrund ihrer Beeinträchtigung kein Fahrrad fahren.

Eines Nachmittags, als die Sonne schon tief stand, kam ein Mann mit einer Fahrrad-Rikscha. Er wurde von dem jungen Mädchen mit einem strahlenden Lächeln und wedelnden Armen begrüßt. Der Mann wollte der jungen Frau eine Freude bereiten und ihr ermöglichen mit einem Fahrrad durch die Stadt zu fahren.

Der Mann lächelte und sagte „ Steig ein“.

Die junge Frau kicherte laut, als sie sich auf die Bank der Rikscha setzte. Der Mann begann zu treten. Die Fahrt ging los. Während sie durch die Straßen rollten, schaute die junge Frau begeistert um sich, zeigte auf die Marktstände der Stadt und winkte den Menschen zu. Ihre Freude war ansteckend. Der Mann fing ebenfalls an zu lächeln.

Plötzlich begann die Frau, laut zu lachen und zu klatschen. Einige Leute auf der Straße schauten neugierig, manche vielleicht irritiert. Doch der Mann hielt einfach die Rikscha an, drehte sich um und sagte mit einem Augenzwinkern: „Du hast recht, das Leben ist ein Fest!“.

Und so fuhren sie weiter, während die Frau weiterhin fröhlich lachte und die Welt um sich herum feierte. Der Mann wusste in dem Moment, das er nicht nur ein Fahrer war, sondern Teil von etwas Größerem: das einfache, aber tiefe Glück eines besonderen Menschen.

#BuntBerührt

Übrigens, die Rikscha wurde mit Fördermitteln der Aktion Mensch finanziert. Vielen Dank dafür.

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