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Samariteranstalten produzieren das 1000. Visier in der Corona-Krise

Seit dem 2. April werden in den zu den Samariteranstalten gehörenden Christophorus-Werkstätten Schutzvisiere hergestellt. Die klassische Produktion wurde durch die Corona-Krise heruntergefahren. Dennoch hat sich ein kleiner Mitarbeiterkreis gefunden, die Gesichtsschilder zu produzieren.  

Unter der Führung von Chefentwickler Achim Kiesewetter wurde in drei Phasen das jetzige Modell konstruiert. In Pflegeberufen  ist die Eigenschaft der Klappbarkeit besonders wichtig. Deshalb besteht jedes Visier aus 19 Einzelstücken. Ein Großteil kommt aus den hauseigenen 3D-Druckern. Die modernen Geräte stehen in Kiesewetters Wohnung. Er arbeitet zurzeit von zu Hause aus. Alle zwei Stunden werden die fertigen Teile herausgenommen und die Drucker neu gestartet – bei Tag und bei Nacht. Der Leiter des Technischen Dienstes und sein Team haben mittlerweile das tausendste Visier montiert. Mehr als 60 Gesichtsschilder werden täglich in den Werkstätten gefertigt und können auch Bedarfe über die Samariteranstalten hinaus decken. 

Die Christophorus-Werkstätten in Fürstenwalde sind eine anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen. Der Produktionsstandort schafft Teilhabemöglichkeiten für Menschen, die behinderungsbedingt nicht am allgemeinen Arbeitsmarkt mitwirken können. Die Werkstätten arbeiten nach modernen Standards, technisch versiert und kundenorientiert.

 

Achim Kiesewetter und sein Team

V.r.n.l.: Achim Kiesewetter (Konstruktion), Christine Lucke (Montage), Steve Schönert (Laserschnitt), Ramona Kund und Jens Steinbring (Montage)

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