Samariterfest

Das war das Samariterfest 2024

Es war ein wunderbares Fest! Es sind wieder gut 1000 Menschen zum gemeinsamen Feiern auf das Zentralgelände gekommen. In der Fürstenwalder August-Bebel-Straße hingen zu beiden Seiten viele bunte Wimpel: Eine farbenfrohe Einladung zu Tanz, Musik und Gottesdienst. Unter dem Motto „Alles in Liebe“ wurde während der Andacht die Geschichte des barmherzigen Samariters von Bewohnerinnen und Bewohnern in unserer Zeit gespielt. Der Samariterchor hatte vielstimmige Lieder einstudiert. Nach dem Segen wurde von unserer theologischen Vorständin Ulrike Menzel das Markttreiben eröffnet. Beim Besuch der 45 Stände und Aussteller zogen sich die Wimpelketten wie ein roter Faden durch das Fest. Highlights waren der gut besuchte Kita-Kinderflohmarkt und das von den Christophorus-Werkstätten angefertigte Smoothie-Bike: Wer gut in die Pedale trat, konnte sich mit einem leckeren Smoothie beglücken.

Um 12 Uhr weihte der Vorstand den neuen Anbau der Samariterkirche ein. Das Band durchschnitt Bewohner Holger Maahs. Das Interessante: Noch bevor die Architekturpläne vor zwei Jahren fertig waren, bat er bereits um das Durchschneiden des Bandes. Nun können endlich Rollstuhlfahrer die Bühne im Festsaal nutzen und eigene Sanitäranlagen barrierefrei erreichen. Das Schlendern über das Festgelände war dann zur Mittagszeit immer wieder durch kulinarische Gerüche durchzogen. An allen Ecken konnte der hungrige Fest-Besucher etwas essen und trinken: Eis und Gegrilltes, Suppe oder Gekühltes. Kaffee und Kuchen gab es gut verteilt. Gesättigt saßen viele Menschen dann um 14 Uhr in der kühlen Samariterkirche und lauschten den abwechslungsreichen Klängen von Matthias Menzel an der Orgel. Auf hohem musikalischem Niveau begeisterte der 17-Jährige sein Publikum. Es gab Standing Ovations.

Ebenso stilsicher zeigte sich Schlager-Sternchen Undine Lux auf der Samariterbühne. Als Hauptakt war es für sie ein Heimspiel. Viele Bewohner sangen und tanzten mit, vor der Bühne und darauf. Undine Lux outete sich als ehemalige Korczak-Schülerin. Hier hatte sie einst den Sozialassistenten und die Erzieher-Ausbildung abgeschlossen. Sie gehört sozusagen zur Samariterfamilie. So familiär und so locker war auch die sonnenerwärmte Stimmung. Schluss war um 15.30 Uhr. Erhitzt, aber überglücklich gingen die Fans ihrer Wege. Vielen Dank an alle Bereiche für ihr Engagement und die gute Umsetzung. Es war ein berauschendes Fest mit vielen lachenden Gesichtern und farbenfrohen Eindrücken.

#BuntBerührt

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