Schwungvoll in Berkenbrück

Haus Jona - Leichte Sprache

Haus Jona

Infos über die Wohnstätte

Das Haus Jona ist für Kinder,
die Autismus haben.
Diese Kinder brauchen mehr Hilfe.
Das Haus Jona ist so,
dass die Kinder hier gut wohnen können.
Es gibt hier mehr Mitarbeiter,
die für die Kinder da sind.
Wir arbeiten hier auch mit den Eltern zusammen.
Das ist wichtig für die Kinder und für uns.
Die Kinder und Jugendlichen müssen
zwischen 4 bis 15 Jahren alt sein.

Das Haus Jona hat 4 Wohngruppen.
In jeder Wohngruppe
können 4 Kinder wohnen.
Die Kinder sollen hier lernen,
wie man gut und ohne Hilfe
alleine wohnen kann.
Es gibt viele Angebote für die Kinder.
Die Kinder können spielen und Spaß haben.
Und wir haben Tagespläne für die Kinder.
So weiß jeder, was am Tag zu tun ist.

Kinder mit Autismus können viele Probleme haben.
Zum Beispiel:

  • Sie hören und sehen manchmal anders als wir.
  • Sie können nicht gut
    mit anderen Menschen umgehen.
  • Sie machen Dinge, die wir nicht verstehen.
    Zum Beispiel:
    Schreien oder sich selbst schlagen.
  • Manchmal können sie nicht aufhören,
    immer die gleichen Dinge zu tun.
    Das nennt man: Zwangs-Handlungen.
  • Sie kommen nicht damit klar,
    wenn sich etwas vändert.
  • Sie brauchen viel Ruhe.
    Und sie müssen immer wissen,
    was als nächstes passiert.

Wir kennen diese Probleme.
Wir wissen, was man dann tun kann.
Die Wohngruppen sind klein.
So können unsere Mitarbeiter
sich gut um jedes Kind kümmern.

Wo ist die Wohnstätte?

Das Haus Jona ist im Ort Berkenbrück.
Das ist in der Nähe von der Stadt Fürstenwalde.
Die Kinder können hier gut leben.
In der Nähe gibt es eine Bahn.
Mit der Bahn kommt man gut nach Fürstenwalde
oder nach Berlin.

Hier kann Ihr Kind wohnen und lernen

Muss Ihr Kind noch zur Schule gehen?
Wir haben eine eigene Vorschule
und eine Förderschule.
Die Förderschule heißt: Burgdorf-Schule.
Unsere Mitarbeiter begleiten Kinder
aus dem Haus Jona auch in der Schule.
Wir können Ihr Kind also

  • in der Schule betreuen.
  • beim Wohnen betreuen.

Wir reden immer mit den Mitarbeitern in der Schule,
wie wir Ihrem Kind gut helfen können.
Dafür haben wir verschiedene Hilfen:
Vielleicht kann ein Kind nicht gut reden.
Dann benutzen wir zum Beispiel Sprach-Computer.
Damit kann Ihr Kind uns sagen, was es will.
Das nennt man: Unterstützte Kommunikation.

Ihr Kind soll gut lernen können.
Wir planen, wie unser Lern-Angebot sein muss.
Das planen wir mit Ideen aus einem Projekt,
in dem es um Kinder mit Behinderungen geht.
Das Projekt heißt kurz: TEACCH.

Wir wollen Ihrem Kind gute Hilfe geben.
Ihr Kind soll mit seiner Behinderung
gut leben können.

Bewohner von uns planen jedes Jahr
selbst einige Feste.
Die Feste heißen: Fest des Jahreskreises.
Alle Bewohner mögen diese Feste.
Die Bewohner feiern zusammen auch Geburtstage.
Ab und zu machen die Bewohner auch
zusammen einen kleinen Urlaub.
Wir machen die Urlaube so,
dass sie gut für jeden Bewohner sind.

Einige Angebote können wir nicht selbst machen.
Zum Beispiel:

  • Physiotherapie
  • Ergotherapie
  • Logopädie

Aber wir arbeiten
mit anderen Einrichtungen zusammen.
Die anderen Einrichtungen
können diese Angebote für uns machen.

Ihr Kind soll ein gutes Leben haben.
Dafür kann es viele Dinge lernen
und immer besser werden.
Ab und zu haben Kinder auch Probleme im Leben.
Aber wir sind da und helfen Ihrem Kind dabei.
Ihr Kind kann hier lernen,
wie man gut mit anderen Menschen zusammen lebt.

Impressionen

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